Kaum zu glauben, dass unsere FESN nun bereits 25 Jahre lang besteht. Dieses besondere Jubiläum feierten am 26. April Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Lehrerkollegium. „Es soll ein Fest der Dankbarkeit sein“, so begrüßte Bernd Brandl, Vorstandesvorsitzender der FESN, alle Zuhörer. „Es gab viele Wunder Gottes, damit diese Schule bis heute gebaut und gestaltet werden konnte“, erklärte er. Oberbürgermeister Kling betonte in seinem Grußwort, dass Schule ein Gefühl von Heimat auslösen sollte. Das Leitwort „Nächstenliebe“ sei ihm als Motto der Schule besonders ins Auge gesprungen. Auch Schuldekan Trautwein erklärte: „Nächstenliebe zeigt sich im Beruf. Dafür werden die Schülerinnen und Schüler hier vorbereitet, um dann später mit ihren Gaben zum Gemeinwesen beitragen zu können.“ Im Festvortrag erläuterte Dr. Volker Gäckle, warum Glaube an Gott ein Bildungsfaktor sei. Bildung brauche ein zugewandtes Angesicht. Das bedeute, Kinder seien angewiesen auf persönliche Zuwendung und sichere Bindungen. „Liebe ist wichtiger als Wissen,“ so Dr. Gäckle. Außerdem brauche Bildung Gewissheit. „Ohne einen Sinn-, Hoffnungs-, und Glaubenshorizont wird Bildung glaubens-, hoffnungs- und sinnlos“. Nach einer Pause mit vielen leckeren Speiseangeboten gab es einen weiteren Höhepunkt. Der Chor der Schule hatte in Zusammenarbeit mit Lehrern und Mitarbeitern ein Musical zur biblischen Geschichte vom blinden Bartimäus einstudiert. Die Kinder trugen die Lieder mit viel Freude und Engagement und die Texte mit schauspielerischem Talent vor und ernteten dafür viel Applaus.